Generation Z

Azubis der Generation Z als Fachkräfte integrieren

Wie kann ich mich als Ausbilder auf die Generation Z einstellen?

Mit der Generation Z sind Jugendlichen gemeint, die zwischen 1995 und 2010 geboren sind. Ihre Ziele sind das Streben nach Sicherheit und Stabilität.

Sie entschieden im Kindergartenalter was sie am Wochenende unternommen haben, wurden von den Eltern hochgelobt, in der Schule mit positivem Feedback gepampert, wollen überall mitreden, sind Kritik nicht gewohnt. Und jetzt kommt ein Ausbilder, der klipp und klar sagt, was geht und was nicht. Übrigens, ein Ausbilder der Generation X oder Y also zwischen 30 und 50 Jahre alt. Kurzum, hier prallen schon mal Welten aufeinander.

Vor allem weil die neuen Azubis der Generation Z offen ihre Meinung sagen, ungefragt neue Ideen einbringen, schnelles Feedback vom Ausbilder verlangen und weil das Smartphone immer mit von der Partie ist. Manchen Jugendlichen steckt der Lerndruck aus der Schule noch in den Knochen, so dass sie erst einmal ihren Stundenplan für die nächsten drei Ausbildungsjahre sehen wollen. Dabei verlangen sie genaue Vorgaben, welche Aufgabe sie wann erledigen sollen.

Die neue Generation Z will zwar viel leisten, aber sie will selbst entscheiden wann und wo sie arbeiten.

Für die Jugendlichen ist es wichtig, dass ältere Mitarbeiter und Chefs sie respektieren, wertschätzen und ihnen auf Augenhöhe begegnen. Je nachdem wünschen sie sich ein gutes Betriebsklima, einen sicheren Arbeitsplatz und geregelte Arbeitszeiten.

Viele Unternehmen freuen sich auf die neue Mitarbeitergeneration. Schließlich sind sie selbstbewusst, aufgeschlossen und bringen gerne ihr Wissen und Impulse über neue Medien ins Unternehmen ein. In einer Arbeitswelt, in der ohne Digitalisierung nichts mehr geht, kommen die jungen Leute genau richtig.

Schließlich ist die Generation Z inmitten einer digitalen Welt aufgewachsen. Eine klare Abgrenzung zwischen realer und virtueller Welt gibt es nicht mehr. Dabei wird die digitale Technik als natürliche Erweiterung der eigenen Persönlichkeit erlebt. Neugierig gehen sie auf ihr Arbeitsleben zu, wollen Spaß am Beruf haben und ein passendes Arbeitsumfeld.

  • Brainstorming und Erfahrungsaustausch zum Thema: „Verhalten der Generation Z
  • Reflektion der Werte der eigenen Generation und die Verbindung zur Generation Z
  • Gesprächsleitfaden für das Führen eines positiven Feedbackgespräches
  • Erstellung eines Maßnahmenkataloges, um die Privatsphäre des Azubis zu schützen
  • Brainstorming für die Entwicklung einer multimedialen Kommunikationsstruktur
  • Rollensimulationen für Feedbackgespräche und transaktionale Führungssituationen
  • Erlebnisorientierte Aufgabengestaltung zum Aktivieren Ihrer Azubis der Gen Z

n diesem Workshop erfahren Sie, wie die Generation Z tickt und wie sie mit anderen Generationen zurechtkommt. Zuerst jedoch reflektieren Sie die Werte Ihrer eigenen Generation und lernen auch die Werte anderer Generationen kennen. 

In diesem Workshop finden Sie heraus, wie Sie als Ausbilder Ihre Azubis der Generation Z am besten stärken und präventiv eine gute Lern- und Arbeitsatmosphäre entwickeln können.

  • die Werte der Generation Z nachzuvollziehen und besser zu tolerieren
  • Maßnahmen zu planen, um die Privatsphäre Ihrer Azubis zu schützen
  • eine positive Feedbackkultur mit Ihren Azubis zu pflegen
  • Ihre Azubis der Generation Z klare und nachvollziehbare Aufgaben zu geben
  • Vorschläge für eine multimediale Kommunikationsstruktur zu erarbeiten
  • sinnvolle Ausbildungsmethoden für das „Learning by doing“ zu nutzen
  • einen transaktionalen Führungsstil für die Arbeit mit Azubis anzuwenden
  • Fallbeispiele aus der Praxis: Wie laufen Beurteilungsgespräche ab?
  • Kollegialer Austausch, um Erfahrungen abzugleichen.
  • Demonstration und Präsentation eines Beurteilungsgespräches als Beispiel.
  • Teamarbeit zur Bearbeitung von Beurteilungsbögen und Leitfäden.
  • Rollensimulationen zum Trainieren von Beurteilungsgesprächen mit „Azubis“.
  • Selbstreflexion und Lernerfolgskontrolle, Check von Beurteilungsfehlern.
  • Feedback vom Trainer zum Verhalten und Optimierungsmöglichkeiten.

Für die Vorbereitung und das Trainingsmaterial berechnen wir für Sie einen individuellen Tagessatz zzgl. Reisekosten des Trainers. Gerne beraten wir Sie bei Ihrer Nutzen- und Bedarfsanalyse im Rahmen Ihres Bildungscontrollings.

Wer führt den Workshop durch?

Wer führt den Workshop durch?

Silke Gernand (Consultant und Fachreferentin für Arbeitsrecht-IHK)

Andreas Schüler (Berufspädagoge-IHK und Lehrtrainer-DVNLP)

Scroll to Top